Der Große Saal im Lektionsgebäude wurde seit seiner Fertigstellung 1954 nicht nur für Vorlesungen und Veranstaltungen genutzt. Zur Ausstattung gehörten auch Filmprojektoren, die einen Kinobetrieb erlaubten. Regelmäßig fanden dort Filmabende statt.
Blick aus einer der Dolmetscherkabinen in den Großen Saal. Den Einbau der Bühnentechnik hatten die Fachleute der Berliner Volksbühne übernommen.
Mit dem Ende des Schulbetriebes 1990 wurde in das Foyer des Lektionsgebäudes ein Empfangstresen für die Seminar- und späteren Hotelgäste eingebaut.
Vieles von der originalen Inneneinrichtung ist bis heute erhalten, so auch die Schwingtüren im Flur.
Ebenso erhalten geblieben sind die Sprossenfenster sowie die verzierten Balkonbrüstungen.
Die Dolmetscherkabinen erlaubten einen großzügigen Blick in den Saal. Heute zeugen noch Überreste von der einst modernen technischen Anlage.
Nach der Schließung der Jugendhochschule und dem Einzug des Internationalen Bundes im Jahr 1991 wurde der Buchbestand der Hochschulbibliothek im Keller eingelagert. Im Jahr 2000 gelangten die Bücher und der Bibliothekskatalog in das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt. Zurück blieben die leeren Bibliotheksregale.
Überreste der alten Telefonanlage
Aufkleber an einer Tür im Keller dokumentieren den Wandel, den die Gebäude der Schule durchlebten.
Kronleuchter im Foyer des Lektionsgebäudes