Alltag und Gemeinschaft an der Jugendhochschule
Für die Dauer eines Lehrganges (in der Regel ein Jahr) wurde das abgelegene Areal der Jugendhochschule für die Studierenden zum alleinigen Lebensmittelpunkt. Alltag, Ausbildung und Freizeitgestaltung folgten einem organisierten und eng getakteten Plan.
Zum politischen Programm der Schule gehörte es, die Kontakte zwischen den Studierenden zu fördern und „Patenschaften“ zu organisieren. Jenseits dieser offiziellen Begegnungen entstanden im alltäglichen Miteinander auch Freund- und Bekanntschaften, die oftmals die Zeit am Bogensee überdauerten.
Alltag am Bogensee
Die einzelnen Bezirke der DDR entsandten Jugendliche zu Lehrgängen an die Jugendhochschule. Neben zwölf regionalen Seminargruppen bildeten die FDJ-Mitglieder des Reiseveranstalters „Jugendtourist“, der Deutschen Reichsbahn und des Ministeriums für Staatssicherheit jeweils eigene Lerngruppen.
Die Studiengruppen wurden getrennt voneinander unterrichtet. In den Wohnheimen teilte sich jede Gruppe einen Gemeinschaftsbereich, oft auch zusammen mit ihrer ausländischen „Patenschaftsgruppe“.
Neben dem Unterricht gab es ein umfassendes und größtenteils verpflichtendes außerschulisches Programm. Dazu gehörten Lesungen und Filmabende, der gemeinschaftliche Sport auf dem Schulgelände sowie die organisierte Teilnahme an politischen Veranstaltungen in Berlin. Auch die kulturellen Präsentationen der ausländischen Studierenden gehörten zum Freizeitprogramm.
Die Abende und ihre freie Zeit am Wochenende verbrachten die Studierenden auf dem Gelände oder im Kulturhaus. An die politische Ausbildung und das organisierte Leben in der Gemeinschaft erinnern sich viele Ehemalige als eine besonders prägende Erfahrung.
Für die stetig wachsende Zahl der Jugendlichen wurde in den 1980er Jahren ein zusätzliches Internat, das „Haus 4“ (im Zuge der Hotelnutzung nach 1990 „Haus Wien“ genannt), errichtet. Die Zimmer ähnelten in Größe und Einrichtung denen der Häuser aus den 1950er Jahren. Im Unterschied zu den Bauten aus den 1950er Jahren wurde das „Haus 4“ jedoch in Plattenbauweise errichtet.
Die Statistik, zusammengestellt in den 1980er Jahren, belegt die politische Instrumentalisierung der sozialen Herkunft der Studierenden. Im Sinne des politisch gewollten und geförderten Aufstieges einst unterprivilegierter Schichten zeigt die Übersicht, dass in den 1950er Jahren der überwiegende Teil der Studierenden aus Arbeiterfamilien kam, einen Facharbeiterabschluss hatte und aktives Mitglied in der FDJ war; viele waren auch Mitglieder der SED.
„Radio Bogensee”: Zeitweise betrieben Studierende ein eigenes Radioprogramm für die Jugendhochschule, das über Lautsprecher in die Wohnräume übertragen wurde. Zum Programm gehörten politische Nachrichten, Informationen zum Lehrbetrieb und Musik am Morgen.
Zum Abschluss eines jeden Lehrganges gaben Studierende eine Zeitung mit selbstverfassten Texten und Zeichnungen heraus. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das sich regelmäßig von einigen Studierenden und Mitarbeitenden über das Geschehen an der Schule berichten ließ, verwahrte ein Exemplar in seinen Akten.
Die Abende verbrachten die Studierenden oft zusammen im Kulturhaus. Auf der Empore oberhalb der Mensa befanden sich ein Imbiss, eine Gaststätte und ein Jugendclub. „Rue de Kognac“ wurde die Galerie genannt. Ausflüge in die Kneipen der Umgebung oder das Berliner Kulturleben wurden von der Hausleitung nicht gern gesehen.
Zu den Räumen im Kulturhaus gehörte auch eine „usbekische Teestube“. Laut dem ehemaligen Direktor Klaus Böttcher (1978-1988) wurde die Einrichtung des Raumes mit Geld finanziert, das die Studierenden während ihrer Arbeitseinsätze verdient hatten. Solche Einsätze in der „sozialistischen Produktion“ oder in landwirtschaftlichen Betrieben waren für alle Studierenden verpflichtend.
Tanzveranstaltung zur Faschingszeit.
Die Jugendhochschule lag abgelegen mitten im Wald. Wandlitz, der nächste größere Ort in der Umgebung, lag mehr als fünf Kilometer entfernt, bis nach Ost-Berlin dauerte die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln mehrere Stunden. Besonders in den frühen Jahren war die Anreise beschwerlich: Es brauchte mehrere Umstiege, um von Ost-Berlin bis nach Wandlitz zu gelangen und von dort fuhren nur selten Busse nach Bogensee. Ehemalige Studierende berichten von langen Fußmärschen zur Schule. Ein Bus-Shuttle verbesserte die Situation in den späteren Jahren.
Einmal im Monat erhielten die Studierenden für ein verlängertes Wochenende Urlaub. Für viele lohnte sich die lange Heimfahrt jedoch nicht und sie verbrachten die Zeit fast durchgängig am Bogensee.
Die Studierenden konnten sich auf dem Gelände frei bewegen, verlassen und keinen Besuch empfangen. Eine Unterbrechung des Unterrichtes und das längerfristige Verlassen des Ortes wurden nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel wegen Krankheit, gestattet.
Die schlechte Verkehrsanbindung der Jugendhochschule spiegelt sich auch in den Berichten der Teilnehmer:innen der ersten Lehrgänge wider.
An der Straße nach Wandlitz befand sich einer von drei Zugängen zum Gelände, die kontrolliert wurden. Das gesamte Areal war von einem etwa drei Kilometer langen Zaun umschlossen. Vor allem die Grenze zur benachbarten Bunkeranlage für die SED-Führung wurde streng überwacht.
Für den Zugang zum Schulgelände mussten sich die Studierenden und das Hochschulpersonal ausweisen. Fremden war der Zutritt nur nach vorheriger Anmeldung und mit Genehmigung gestattet.
Die mit der Planung der Jugendhochschule in den 1950er Jahren beauftragten Architekten hielten die Wahl des abgeschiedenen Standortes für disskussionswürdig:
„[I]st es richtig, daß junge Menschen, die Gesellschaftswissenschaft studieren, den Brennpunkt des politischen Geschehens, Berlin, nur unter schwierigsten Verkehrsbedingungen erreichen? Abgeschlossen von den Massen der Werktätigen leben sie auf einer Insel im Walde. Der entlegene Standort hat auch hohe Transportkosten beim Bau der Jugendhochschule verursacht, und für ihre künftige Versorgung und Erhaltung werden sie immer als zusätzliche Kosten bestehen bleiben.“
An der Jugendhochschule studierten in erster Linie Jugendliche, die als politisch „gefestigt“ galten. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit, in abgeschiedener ländlicher Lage, fernab des DDR-Alltages, in einem eingezäunten und kontrollierten Gelände verbrachten die Studierenden die meiste Zeit unter sich in einer eigenen politischen Sinnwelt. Für die Dauer des Aufenthaltes bildete die Schule für viele einen entscheidenden und oft einzigen Bezugspunkt ihres Lebens und Denkens, fernab von familiären Bindungen und Kontakten in ihre jeweilige Heimat. Ihr Zusammenhalt als Gemeinschaft politisch Gleichgesinnter wurde durch die nur an der Schule möglichen Kontakte zu Menschen aus aller Welt gestärkt, während außerschulische private Beziehungen mit Studierenden aus der Bundesrepublik oder West-Berlin untersagt waren, auch nach dem Ende der Schulzeit.
Abgeschirmt vom Alltag und von der Wirklichkeit in der DDR sowie von politisch Andersdenkenden war die Jugendhochschule am Bogensee ein in mehrfacher Hinsicht privilegiertes Refugium für den politischen Nachwuchs der DDR und der internationalen linken Bewegungen.
Gegen die Notwendigkeit, sich kritisch mit der politischen Funktion der Jugendhochschule als ideologischer "Kaderschmiede" der FDJ auseinanderzusetzen, wird immer wieder deren Atmosphäre von Weltoffenheit und internationaler Solidarität beschworen. Bogensee wird auf diese Weise zu einer Projektionsfläche einer positiven Erinnerung an die DDR und ihre „Errungenschaften“. Außer Acht gerät dabei, dass es sich um eine exklusive und politisch privilegierte Situation handelte, die den meisten Menschen in der abgeschotteten DDR verwehrt blieb.
Internationale Gemeinschaft
Die Internationalen Lehrgänge waren ein wichtiges politisches Aushängeschild für die FDJ, die sich damit als weltweit anerkannte Jugendorganisation präsentieren konnte. Verpflichtende „Patenschaften“ zwischen deutschen und internationalen Gruppen sollten den Austausch gezielt und kontrolliert intensivieren.
Das Zusammenleben junger Menschen aus den verschiedensten Regionen der Welt war ein beliebtes offizielles Fotomotiv, mit dem die „gelebte internationale Solidarität“ an der Schule herausgestellt werden sollte. Neben inszenierten Freundschaftsgesten entstanden aber auch länger währende Freundschaften.
Jenseits des propagierten Internationalismus gab es an der Jugendhochschule jedoch auch interkulturelle Spannungen. Diese konnten zwischen Studierenden aus rivalisierenden Staaten oder Organisationen entstehen. Überliefert ist ebenfalls rassistisches Verhalten deutscher Studierender gegenüber internationalen Delegationen. Weder die Schule noch die FDJ gingen offensiv mit dem Thema Rassismus um.
Der in propagandistischer Absicht anlässlich des Schuljubiläums 1986 entstandene Film „Die Bogenseer“ verdeutlicht die Idee der „Patenschaften“: Studierende aus Nicaragua werden von einer deutschen Studentin, ihrer „Patin“, über die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeklärt. Das Gespräch in einem der Wohnheimzimmer soll den ungezwungenen und freundschaftlichen Austausch zwischen den deutschen und ausländischen Jugendlichen zeigen - offensichtlich eine Inszenierung für die Filmaufnahmen.
Der Film „Die Bogenseer“ ist einsehbar unter: https://progress.film/record/23991
Auf sogenannten Ländervorstellungen stellten die internationalen Studierenden die Kulturen und Traditionen ihrer Heimatländer vor. Präsentiert wurden Musik, Tanz und Folklore, oft auch landestypische Gerichte.
Die Ländervorstellungen fanden oft anlässlich nationaler Feiertage statt, zu denen auch landestypische Kleidung getragen wurde.
„Phoebe […] aus Ghana nutzt jede freie Minute, um die deutsche Sprache zu lernen. Ihre deutschen Freundinnen […] helfen ihr dabei“, lautet die ursprüngliche Bildunterschrift zu diesem Foto. Die Jugendhochschule präsentierte sich gern als Vorreiterin eines politisch-progressiven interkulturellen Austausches, als Ort, an dem Jugendliche aus aller Welt solidarisch miteinander lebten und voneinander lernten.
Es war schwierig, die in der Jugendhochschule am Bogensee entstandenen Freundschaften zwischen den deutschen und ausländischen Teilnehmer:innen über das Ende der Lehrgänge hinaus aufrechtzuerhalten. Nicht wenige internationale Jugendliche waren unter falschen Namen eingeschrieben. Ihr Aufenthalt in der DDR sollte geheim bleiben, da sie aufgund ihres politischen Engagements in ihren Heimatländern Repressionen ausgesetzt waren.
Die Jugendhochschule ordnete regelmäßig Studierende zu politischen Großveranstaltungen ab. Oft begleiteten ausländische Studierende ihre deutschen Kommiliton:innen, wie hier zur Demonstration am 1. Mai 1961 nach Berlin.
Vom DDR-Lehrgang unterschied sich der Internationale Lehrgang durch eine große Bandbreite von Positionen, die die Schulleitung vor immer neue Herausforderungen stellte. Ein großes Problem stellte die religiöse Orientierung vieler afrikanischer und arabischer Studierender dar. Aber auch kritiklose Akzeptanz „Moskaus“ konnte nicht mehr ohne Weiteres erwartet werden. So vertrat der finnische Jugendverband (SDNL) Ende der 1960er Jahre die Auffassung, in Finnland werde die Revolution auf friedlichem Wege vonstattengehen. Er ersetzte den Begriff der „Diktatur des Proletariats“ durch den der „Arbeitermacht“ und erkannte das Mehrparteiensystem an. Einen Eingriff in das Privatleben der Studierenden, wie er an der Jugendhochschule durchaus vorkam, verbat sich der Verband.
In den 1960er und 1970er Jahren wurden kontroverse politische, insbesondere maoistische und reformkommunistische Positionen laut, wobei die Mehrheit der Studierenden sich der FDJ gegenüber loyal verhielt. In den späten 1980er Jahren drohten die Jugendorganisationen der Bundesrepublik, Finnlands und Dänemarks allerdings mit dem Boykott der Jugendhochschule, falls sich die Inhalte und Formen der Lehre nicht ändern würden.
Detlef Siegfried ist Professor für Neuere Deutsche und Europäische Geschichte an der Universität Kopenhagen und Mitglied der Königlich Dänischen Akademie der Wissenschaften. Im Juni 2021 erscheint sein Buch „Bogensee. Weltrevolution in der DDR 1961 – 1989“ im Wallstein Verlag, in dem er die Sicht der internationalen Studierenden am Fallbeispiel der dänischen Delegierten darlegt.
Die Jugendhochschule in der Erinnerung
Die Gebäude der ehemaligen Jugendhochschule stehen schon lange Zeit leer und das Gelände liegt brach. In der Erinnerung vieler, die hier studierten, lehrten oder arbeiteten, nimmt die Schule jedoch nach wie vor einen wichtigen Platz in der eigenen Lebensgeschichte ein.
Die am Bogensee geknüpften Kontakte und Netzwerke prägten die weiteren Lebenswege der Funktionär:innen und unterstützten ihre beruflichen Laufbahnen in den staatlichen und parteipolitischen Institutionen der DDR. Das Ende des SED-Regimes und der DDR mussten manche von ihnen daher als Enttäuschung und Niederlage empfinden, einige verloren ihre Arbeit und etliche Beziehungen brachen auseinander. Die Jugendzeit am Bogensee nimmt vor diesem Erfahrungshorizont einen wichtigen Stellenwert ein, erinnert sie doch an vermeintlich „bessere“ vergangene Zeiten.
Vieles aus dem Alltag am Bogensee wird demgegenüber verdrängt: Ungeliebte Verpflichtungen, ideologische Starrheit oder erzwungene Konformität sowie zwischenmenschliche Konflikte aufgrund des engen Zusammenlebens gehörten ebenso zum Schulalltag, werden aber in den Erinnerungen kaum thematisiert.
Dagmar Enkelmann, Mitglied der Partei „Die Linke“ und seit 2012 Vorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung, arbeitete als Dozentin an der Jugendhochschule. Als eine der wenigen prominenten ehemaligen Lehrenden ist sie eine häufig angefragte Interviewpartnerin. Ihre Erinnerungen an die Schule als einen Ort „ohne Tabus“ teilt sie mit vielen anderen Ehemaligen, die sich heute in verschiedenen Vereinen organisieren.
Wenn sich Teilnehmer:innen der allerersten Lehrgänge an die Schule am Bogensee erinnern, berichten sie von einer fröhlichen, jugendlichen Leichtigkeit nach den harten Kriegsjahren und von einem als alternativlos empfundenen politischen Aufbruch.
Der „Freundeskreis“ ist eine Interessengruppe ehemaliger Bogensee-Mitarbeitender und Studierender mit dem Ziel, die „antifaschistischen Traditionen der Jugendhochschule“ zu pflegen.
Auch der „Arbeitskreis Geschichte der Jugendhochschule“ ist ein Verein Ehemaliger. Viele der Aktiven sind ehemalige Dozierende, die sich bis heute den politischen Leitbildern der Schule verbunden fühlen und sich zur Aufgabe gemacht haben, Dokumente und Informationen über ihre Geschichte zu sammeln. Das Material ist für Recherchen nicht zugänglich.
1988 kam die damals 20jährige Kirsi Marie Liimatainen über ihr politisches Engagement in der finnischen Arbeiterpartei zum Studium an die Jugendhochschule, um den Sozialismus, wie sie sagt, in Theorie und Praxis kennenzulernen. 2016 drehte die inzwischen als Filmemacherin arbeitende Liimatainen eine Reportage über ihre Erfahrungen am Bogensee.
Der Film „Comrade, where are you today?“ ist eine kritische retrospektive Sicht auf die FDJ-Schule. Unter anderem berichtet Liimatainen von ihren Enttäuschungen, die recht bald nach ihrer Ankunft eintraten: „Ich habe jetzt schon etwas über den realen Sozialismus gelernt und diese Dinge sind so widersprüchlich – Theorie und Praxis –, dass mein Kopf, doch vor allem mein Herz, es nicht erträgt“ (Minute 3:40), schrieb sie kurz nach ihrer Ankunft an ihre Mutter. Die Unstimmigkeiten zwischen dem sozialistischen Alltag in der DDR am Ende der 1980er Jahre und der Lehre vom Sozialismus, die an der Schule unterrichtet wurde, weckten ihre Zweifel.
Die internationale Schulgemeinschaft und das Gefühl, hier träfe sich die Jugend aus aller Welt, begeisterten die junge Finnin hingegen. Kurz nach ihrer Ankunft schrieb sie an ihre Mutter: „Wir sind hier drei Finnen und ich kenne jetzt schon Leute aus Angola, Kuba, Afghanistan, Dänemark, Norwegen und Deutschland“ (Minute 4:00).
Dokumentarfilm „Comrade, where are you today?”, 2016; Regie: Kirsi Marie Liimatainen; Quelle: Ilanga Films / Making Movies Oy.
Angetrieben von der Frage, was von den einstigen gemeinsamen Träumen von Revolution und internationaler Solidarität geblieben sei, unternimmt Liimatainen Jahrzehnte nach ihrem Schulbesuch eine Weltreise. Sie sucht ihre Freund:innen aus dem Studium auf und fragt nach der Aktualität der revolutionären Ideen.
So kommen im Film Vertreter:innen weltweiter gegenwärtiger linker Bewegungen zu Wort, deren politische Motive von nationalen, ethnischen oder religiösen Konflikten geprägt sind und unterschiedlicher nicht sein könnten.
Der Film sensibilisiert für kulturelle und politische Unterschiede und stellt beiläufig die Frage nach der Bedeutung der deutschen Ausbildung: Wie kompatibel und hilfreich war das Studium der kommunistischen Idee für die sozialen Bewegungen weltweit?