Das vierte, Mitte der 1980er Jahre errichtete Internatsgebäude schloss die bauliche Lücke im ursprünglich geplanten Schulkomplex. Es ähnelt auf den ersten Blick den anderen drei Wohnhäusern, die in den 1950er Jahren entstanden sind und das Areal an dessen Längsseiten begrenzen. Doch beim genauen Betrachten wird ersichtlich, dass die Fassadensegmente auf die Plattenbauweise verweisen, mit der es errichtet wurde.
Den Namen „Haus Wien“ erhielt das Gebäude 1991 im Zuge der Nutzung als Hotel- und Seminarhaus durch den Internationalen Bund (IB).